Präventionsveranstaltung am Luisengymnasium München

Wir sind stolz auf unsere Bewohnerinnen und Bewohner: Frau Schl., Frau Scheib., Herr Br. haben in dieser Woche Schülerinnen und Schülern der 7. Jahrgangsstufe am Luisengymnasium in München - dem ältesten Gymnasium in der Landeshauptstadt - über ihre Erkrankung erzählt. Diese Offenheit kostet sehr viel Mut. 

Manuel Wagner - Lehrkraft am Gynmasium - hat uns eingeladen. Sein Anliegen ist es, weniger Theoriewissen zum Thema Abhängigkeitserkrankungen zu vermitteln, sondern Schülerinnen und Schüler durch authentische Lebensgeschichten emotional zu berühren.

Frau Marion Friedel und Frau Bettina Neumayr - unsere Fachkräfte aus Bad Feilnbach - waren für den Theorieteil zuständig, der mit den Lern- und Entwicklungsberichten der Bewohnerinnen und Bewohnern ergänzt wurde.

Die Veranstaltung war für alle Beteiligten ein voller Erfolg:

Für die Bewohnerinnen und Bewohner, die so viel positives und wertschätzendes Feedback erhalten haben und in ihrem Lebensweg bestärkt wurden. Es gab sehr viel Respekt, Aufmerksamkeit und Anerkennung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Zusätzlich konnten die drei Beteiligten auch noch Geld für Freizeitveranstaltungen, Ausflüge, Therapiegeräte durch diese Veranstaltung für die Gemeinschaft einbringen.

Für die Schülerinnen und Schüler, die emotional berührt wurden, die Phänomenologie der Erkrankung kennen lernen durften und Wissen über Hilfemöglichkeiten vermittelt bekamen. Zudem konnten einige Jugendliche am Ende reflektieren, dass Toleranz und Respekt, die Beschäftigung mit dem guten Grund für menschliche Verhaltensweisen wichtige Werte in unserer Gesellschaft sind.

Für unsere Fachkräfte, die durch die Schilderungen der Bewohnerinnen und Bewohner erfahren konnten, welch großartigen Entwicklungsweg die Menschen durch die Begleitung im Haus gemacht haben, wie selbstbewusst und stark unsere Bewohnerinnen und Bewohner aktuell im Leben stehen und welch vielfältige Ressourcen in den Menschen stecken.

Danke an unsere Bewohnerinnen und Bewohner für diese Beteiligung und für das Engagement für junge Menschen.

In den kommenden Wochen stehen noch ähnliche Veranstaltungen an der Realschule in Prien und ein Besuch der Mittelschule Bad Feilnbach auf dem Programm.

 

 

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